Das Gefühl der Selbstwirksamkeit war enorm.
Lesen Sie die Story von Nicole Danis, Ressortleiterin Unterstützte Kommunikation, Discherheim Solothurn:
Ein Überfall in der Pizzeria – und ein tapferer Hund, der den Täter auf frischer Tat ertappt. Diese Geschichte haben Klientinnen und Klienten des Discherheims im Rahmen einer Projektwoche als Stop-Motion-Film produziert.
Stop-Motion ist eine Filmtechnik, bei der Einzelbilder nacheinander aufgenommen und aneinandergereiht werden. Für die Klientinnen und Klienten mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen war diese Filmtechnik ideal und führte zu einer sehr guten sozialen Interaktion. Alle konnten ihren Möglichkeiten entsprechend einen Teil zum Film beitragen: Legos zusammenbauen, Musik aussuchen, fotografieren, zeichnen. Die Begeisterung war riesig, das Gefühl der Selbstwirksamkeit enorm.
Digitale Medien sind im Discherheim unterdessen Alltag. Umso wichtiger ist es, dass Mitarbeitende damit keine Berührungsängste haben und ihr Handeln fachlich begründen können. Da haben uns die medienpädagogischen Weiterbildungen an der BFF Bern sehr geholfen. Wir konnten das Wissen intern multiplizieren – zum Beispiel, wie ein Stop-Motion-Film hergestellt wird.